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Am Anfang einer jeden inklusiven Intervention stehen Beobachtung und Diagnostik, sowohl des einzelnen Individuums, als auch des Umfelds.

Das Seminar vermittelt den Teilnehmern, Unterrichtssituationen strukturiert zu beobachten und eine Grundlage für eine inklusive Diagnostik zu erarbeiten. Ziel des Seminars ist es, dass Teilnehmer mit dem ICF (International Classification of Function, Disability and Health), sowie ausgewählten diagnostischen Instrumenten umgehen können.

Sie lernen weiterhin, sich eigene Beobachtungsinstrumente zu konzipieren, um den jeweiligen Bedarf der inklusiven Maßnahme zu erheben.

Anhand der strukturierten Auswertung von Diagnostik und Daten aus der Beobachtung ist es für inklusive Fachkräfte möglich, den Hilfeplanprozess kompetent und mit fachlicher Autorität steuern und gestalten zu können. Die Wirksamkeitsfaktoren „Sozialpädagogische Diagnose“ und „Passung“ werden dadurch direkt unterstützt und können die Wirksamkeit der Hilfe durch die Fachkraft erhöhen.

„Wissen wovon man redet“- das ist der Gewinn für Fachkräfte, wenn Diagnostik gelingt.