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Fühlen Sie sich manchmal ratlos und überfordert in Ihrem pädagogischen Beruf? Sätze wie "Hilfe, ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll, ich weiß nicht mehr weiter?!" sind in der Jugendhilfe, in Kitas und Schulen keine Seltenheit. Pädagogische Fachkräfte werden zunehmend mit Verhaltensweisen konfrontiert, die auf den ersten und zweiten und jeden weiteren Blick nicht erklärbar sind. Das führt nicht selten dazu, dass Menschen sich in ihrer pädagogischen Profession handlungsunfähig fühlen. Häufig wird dann nach mehr Regeln und Strafen gefordert, die dem Ganzen Abhilfe schaffen sollen, doch das erweist sich häufig als kontraproduktiv und kann einen Teufelskreis in Gang setzen.
Sie kennen das? Dann lassen Sie uns gemeinsam ein Stück mehr verstehen, was hinter den Verhaltensweisen steckt. Wir werden ergründen, warum bestimmte Verhaltensmuster auftreten und wie Sie als pädagogische Fachkraft Ihre Handlungsfähigkeit bewahren können.
Durch Gruppenarbeiten und den Austausch über Praxissituationen aus Ihrem Alltag erarbeiten wir Methoden, die Sie in Ihrem pädagogischen Handeln stärken. Dabei betrachten wir auch, welche Regeln und Strafen sinnvoll sind und von welchen eher abzusehen ist. Auch die eigene Beziehungserfahrungen spielen hier eine wichtige Rolle.
Lassen Sie uns gemeinsam handlungsfähig bleiben!
Konkrete Inhalte
- Umgang mit Überforderung und Ratlosigkeit in pädagogischen Berufen
- Verstehen und Hinterfragen von unerklärlichen Verhaltensmustern
- Erarbeitung von Strategien zur Stärkung der Handlungsfähigkeit
- Reflexion über die Anwendung von Regeln und Strafen
- Methodenentwicklung durch Gruppenarbeiten und Praxisbeispiele
- Bedeutung der eigenen Beziehungserfahrungen im pädagogischen Kontext
Teilnehmerkreis
Lehrkräfte aus Grund- und weiterführenden Schulen; Erziehende/Fachkräfte der Sozialen Arbeit aus Kindertagestätten, Schulen und Jugendhilfe.