Inhalte
Die Prinzipien der Inklusion sind eng mit den Dimensionen der Sozialen Arbeit verknüpft und ergänzen sich gegenseitig. Soziale Arbeit trägt dazu bei, Barrieren abzubauen, die die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben verhindern. Sie fördert individuelle Unterstützung, soziale Integration, soziale Gerechtigkeit und die Entwicklung inklusiver gesellschaftlicher Strukturen.
Durch präventive Maßnahmen, Bildung, ethische Reflexion, wissenschaftliche Fundierung und kulturelle Sensibilität wird eine inklusive Gesellschaft gefördert, in der jeder Mensch unabhängig von seinen individuellen Unterschieden respektiert und als gleichberechtigtes Mitglied anerkannt wird.
In diesem Seminar beleuchten wir die theoretischen Hintergründe und Verknüpfungen zwischen der Inklusionspraxis und den Dimensionen Sozialer Arbeit. Anhand von Praxisbeispielen, insbesondere aus dem Arbeitsfeld Schule, gehen wir auf Methoden inklusiver Praxis ein und entwickeln konkrete methodische Ansätze.
Die Teilnehmenden erhalten durch theoretische Impulse und gemeinsame Diskussionen ein tieferes Verständnis für die wissenschaftliche Basis ihres täglichen professionellen Handelns. Als Praxisbeispiel wird in diesem Seminar das Arbeitsfeld Schule betrachtet.
Konkrete Inhalte
- Was bedeutet Inklusion? Ideen, Haltung, gesetzliche Grundlagen
- Verknüpfung der Dimensionen der Sozialen Arbeit mit denen der Inklusion
- Maßnahmen und Handlungsempfehlungen zur besseren Implementierung inklusiver Sozialer Arbeit im Arbeitsfeld Schule
- Diskussion über konkrete Maßnahmen zur Förderung der Zusammenarbeit aller Beteiligten – Fachkräfte, Schülerinnen, Lehrerinnen und Eltern
- Methoden inklusiver Praxis