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In vielen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit treten immer häufiger eskalierende Konflikte auf, welche die verschiedenen Arbeitsebenen, die Kooperation und auch das Vertrauensverhältnis zwischen den Fachkräften und den KlientInnen negativ beeinflussen. Fachkräfte sehen sich im Vergleich zu früher vermehrt auch teilweise persönlichen und körperlichen Angriffen ausgesetzt. Auch in der allgemeinen Beratungstätigkeit kann es passieren, dass KlientInnen Widerstände gegen die Interventionen der Beratenden entwickeln. In der Folge kann es zu nonverbalen, verbalen und körperlichen Widerstandszeichen kommen, welche in Angriffen gipfeln können. Werden die Frühwarnzeichen nicht rechtzeitig erkannt, kann es zu aggressivem Verhalten bis hin zur körperlichen Gewalt kommen. Ist es zu einem massiven Angriff gekommen, dann gilt es zu überlegen, was man selbst als Fachkraft und Mensch braucht, um mit dieser Erfahrung umgehen zu können und sie auch zu verarbeiten.

Dieses Seminar dient dazu, die Frühwarnzeichen zu erkennen, Methoden der Deeskalation kennenzulernen und den angemessenen Umgang damit zu üben. Ziel ist, dass Sie in Ihrer Arbeit frühzeitig in der Lage sind zu erkennen, wann Widerstände auftreten, um direkt Eskalationen entgegenzuwirken.