Inhalte
Aggressives Verhalten bei Kindern und Jugendlichen stellt eine wachsende Herausforderung in pädagogischen und gesellschaftlichen Kontexten dar. Wissenschaftliche Studien belegen: , Unsichere oder fehlende emotionale Bindungen in der frühen Kindheit können zur Entwicklung von Aggressionen beitragen. Die Folgen sind häufig Unsicherheiten, einem verminderten Empathievermögen und Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion.
Dieses Seminar vermittelt Ihnen fundiertes Wissen zu den psychologischen und neurobiologischen Grundlagen von Bindung und Aggression. Ein besonderer Fokus liegt auf den Auswirkungen von unzureichender emotionaler Sicherheit und fehlender Bezugspersonen auf das Verhalten von Kindern und Jugendlichen. Gemeinsam beleuchten wir die zentrale Rolle der öffentliche Erziehung – insbesondere Kitas, Schulen und soziale Einrichtungen – bei der Prävention und Intervention aggressiven Verhaltens.
Ziel des Seminars ist es, praxisnahe Lösungsansätze für Fachkräfte zu erarbeiten, die eine bindungsorientierte Pädagogik in der öffentlichen Erziehung ermöglichen. Dabei werden bewährte Methoden wie Beziehungsarbeit, gewaltfreie Kommunikation und deeskalierende Strategien vorgestellt Der interaktive Austausch mit Kolleg*innen und praxisnahe Fallbeispiele sorgen für einen lebendigen Transfer in Ihren Berufsalltag.
Konkrete Inhalte
- Bindungsmodelle erkennen und verstehen
- Auswirkungen unsicherer Bindung auf die Interaktion mit pädagogischen Bezugspersonen
- Aggression als Chance – wie wir vom Widerstand in die Kooperation kommen
Teilnehmerkreis
Das Seminar richtet sich an pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte, Sozialarbeiter:innen und andere Akteur:innen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.