Inhalte
In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sind die pädagogischen Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe wiederkehrend damit konfrontiert, dass Kinder äußere Symptome und Verhaltensweisen zeigen, die den Verdacht einer Kindeswohlgefährdung nahelegen. Gerade die Konfrontation mit häuslicher Gewalt fordert immer wieder eine persönliche und fachliche Auseinandersetzung von Fachkräften.
Häusliche Gewalt nimmt stetig zu und ist mit vielen Tabus und Ängsten behaftet. Gerade in solchen Betreuungssituationen gilt es eine Handlungssicherheit zu schaffen, um den Kinderschutz effektiv und schnell umsetzen zu können. Insbesondere mit kulturellen Konflikten sehen sich Fachkräfte in diesem Themengebiet häufig konfrontiert, zudem sind meist weitere Institutionen wie Polizei und/oder Frauenhaus involviert.
Doch wann liegt eine Kindeswohlgefährdung in diesem Bereich vor? Was sind ihre Ursachen? Wie erkennt die pädagogische Fachkraft konkret, dass ein Kind in Gefahr ist? Und welche weiteren Schritte sind erforderlich? Auch ein weiterer wichtiger Themenbereich ist: Wie sind die persönlichen Auswirkungen eines Falles auf die Fachkraft. Die Teilnehmer können anonymisierte Fälle bzw. Fallfragen einbringen.
Konkrete Inhalte
Das Kind als Zeuge elterlicher Gewalt
Warum ist Partnergewalt eine Kindeswohlgefährdung?
Umgang mit Gefährdungen in der laufenden Hilfe
- Fälle, Fallfragen und Austausch