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Stressresistenz und Stresskompetenz – die Merkmale des Stressmanagements

Was schützt mich vor übermäßigem Stress und gibt mir mehr Kraft?

Die Verbesserung der Stressresistenz

Es geht in den meisten Fällen um eine Erhöhung der Stressresistenz, um Herausforderungen besser bewältigen und meistern zu können. Diese Eigenschaft ist auch unter der Begrifflichkeit Resilienz bekannt, die die psychische Widerstandsfähigkeit bezeichnet. Die Widerstandskraft ist bei jedem Menschen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Manchmal können stressige und fordernde Situationen im privaten Alltag zu bestimmten Themen sehr gut bewältigt und gelöst werden. Im beruflichen Feld kommt es regelmäßig zu starken Stressreaktionen, wie körperlichen Reaktionen, Ängsten oder gar zu Vermeidungsverhalten. Daher ist es wichtig, dieses Thema ganz individuell zu betrachten und am Einzelfall, sowohl bei sich selbst als auch bei Klienten, zu arbeiten. Resilienz kann erarbeitet werden und sich so in ganz neue Bereiche ausbilden. Je größer diese Fähigkeit ausgeprägt ist, umso besser und leichter kann mit Herausforderungen umgegangen werden.

Die Entwicklung der Stresskompetenz:

Souveränität bei Herausforderungen wünschen sich viele, um die Situationen besser bewältigen zu können. Der Körper spielt uns dann jedoch oft einen Streich, indem er Mechanismen in Gang setzt, welche Reaktionen wie Kampf oder Flucht aktivieren. Das sind keine Grundlagen für gute Lösungen für alle Beteiligten. Ein Teil der Selbsterkenntnis, wie reagiere ich eigentlich auf Stress, ist ein guter Ausgangspunkt, um neue Strategien und Ressourcen zu entwickeln.

Faktoren für die Stresskompetenz

  • Kenntnis über eigene Stressoren
  • Reflektion der eigenen Stressreaktionen
  • Bestandserhebung der eigenen Lösungsstrategien
  • Bestandserhebung der eigenen Ressourcen
  • Erweiterung durch neue Strategien und neue Ressourcen

Die Bewältigung und Meisterung der unterschiedlichen Situationen fallen ab einem gewissen Punkt dann wesentlich leichter. Das Empfinden und Bewerten der Situationen verändern sich und die entsprechenden belastenden Faktoren fallen nach und nach weg. Daraus entsteht eine Neubewertung der Situationen, welche als handhabbar empfunden wird und keinen oder keinen größeren Stress mehr auslöst.

Eine neue Strategie könnte ein Refraiming sein, um die Perspektive und die Bewertungsgrundlage für die Situationen zu wechseln. Weiterhin könnten Ressourcenlandkarten genutzt werden. Auch Entspannungsverfahren bieten neue Impulse für die Herangehensweise. Alles in allem macht es eine Planung möglich und auch die Strategien werden einsetz- und nutzbar, um Situationen gut zu lösen und eine selbstwirksame Erfahrung zu machen. Der Gewinn der eigenen Souveränität stärkt die eigene Persönlichkeit und damit die eigenen aufbauenden Ebenen.

 

Unsere Seminare zum Themenschwerpunkt "Stressmanagement" finden Sie im Folgenden:

 

Grundlagen des Stressmanagements aus systemischer Sicht

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Umgang mit Absichten und Gedanken - Modul I

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Umgang mit Emotionen - Modul II

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Auswirkungen von Stress auf Verhaltensebene - Modul III

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Start: 10.01.2024 |  09:00 Uhr - 17:00 Uhr  | online | € 260.- zzgl. MwSt.

Angst aus systemischer Sicht

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Resiliente Menschen gehen leichter durchs Leben

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